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— Kann nicht mehr besucht werden —
Die Veranstaltung liegt in der Vergangenheit und kann nicht mehr besucht werden.
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  • Tanz + Vermittlung + Diskurs
  • Erbe
  • Geschichte
  • Forschung
  • Karin Waehner
  • Fr., 16.03.2018, 17:30
–> DOCK ART | DOCK 11
Prenzlauer Berg

Start des gtf-Workshop-Festivals 'Transnationale Konzepte im modernen Tanz'

Was war eigentlich vor Gaga? Welche neuen Impulse und bahnbrechende Entwicklungen ergaben sich durch die expansive und transnationale Verbreitung des Modernen Tanzes in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts? Vom 16. bis 18. März lädt die Gesellschaft für Tanzforschung (gtf) zur Auseinandersetzung mit Fragen zu transnationaler Arbeitsweise und Werkentwicklung, Vermittlung und Weitergabe im modernen bzw. zeitgenössischen Tanz.

  • 1Karin Hermes: Projekt Sigurd Leeder (Schweizer Tanzpreis, Kulturerbe Tanz 2016). Foto © Daniel Schneeberger, Hermesdance Bern

Im Mittelpunkt des Workshop-Festivals stehen die Arbeitsweisen von 4 künstlerischen Recherche-Projekten aus Frankreich, Österreich, Deutschland und der Schweiz, die sich mit dem Werk von Sigurd Leeder, Rosalia Chladek, Erika Klütz u.a. sowie von Karin Waehner auseinandergesetzt haben. Lecture Demonstrations und Performances sowie Podiumsdiskussionen geben Einblick in die künstlerische Praxis und befassen sich mit der kulturgeschichtlichen Kontextualisierung des Wirkens der „Grenzgänger“ und „Brückenbauer“ des zeitgenössischen Tanzes in Europa.

Informationen zu Tickets:
Gesamter Abend 12,00 Euro / 10,00 Euro
Lecture Demonstrations (17:30-19:00 Uhr) 5,00 € / 3,00- Euro erm.
Performances + Podiumsdiskussion (19:00-21:30 Uhr) 10,00 € /  8,00- Euro erm

Teilnahmegebühr für das gesamte Festival:
95,00 Euro
85,00 Euro (gtf-Mitglieder + Mitglieder vpon Partnerorganisationen)
20,00 Euro (Kombi-Ticket Performances + Podiumsdiskussionen - Freitag- + Samstagabend)

Anmeldung bei Dr. Claudia Fleischle-Braun: claudia.fleischle(at)arcor.de

Zum Programm des Workshop-Festivals

Zum Programm von KARIN WAEHNER (1926-1999) – Eigensinnig in Zwischenräumen

wann:
  • Fr., 16.03.2018, 17:30
wo: DOCK ART | DOCK 11, Kastanienallee 79, Prenzlauer Berg, 10435 Berlin (Auf Stadtplan zeigen.)

Über den Veranstaltungsort

DOCK 11 EDEN*****

DOCK 11 EDEN***** ist Teil der vielfältigen und internationalen Tanzszene und verbindet räumlich und strukturell in der Regel voneinander getrennte Bereiche unter einem Dach:Produktion, Pädagogik und Präsentation. Diese Verbindung führt bei Künstlern, Schülern, Dozenten, Publikum und Besuchern zu vielfältigen Perspektivwechseln, Überschneidungen, Synergien, gegenseitigem Interesse sowie Verständnis. Der Schwerpunkt Tanz, ergänzt durch Theater, Performance, Literatur, Musik, Bildender Kunst, Film, Clubart ist interdisziplinär verwoben. Das langjährig erfolgreiche und qualitativ hochwertige Bühnenprogramm im DOCK 11 wechselt in der Regel wöchentlich.

www.dock11-berlin.de

Über das Programm

Transnationale Konzepte im modernen Tanz

In welcher Weise werden die tanzpädagogischen Ansätze von Leeder, Chladek, Klütz, Vogelsang, Waehner u.a. heute vermittlet und weitergegeben? Welche Bedeutung haben Recherchen zum Tanzerbe der Moderne für die zeitgenössische Aus- und Weiterbildung, Tanzforschung sowie Tanzvermittlung? 

Im Rahmen des Festivals werden aktuelle und nachhaltige Anregungspotenziale der "Grenzgänger " und "Brückenbauer" des zeitgenössischen Tanzes in Europa erforsch und in theoretischen und praktischen Workshops weitergedacht.

Das gtf-Workshop-Festival findet in Verknüpfung mit dem TANZFONDS ERBE-Projekt zu Karin Waehner - Eigensinnig in Zwischenräumen - im DOCK 11, Berlin statt. 

www.gtf-tanzforschung.de

 

Über den Initiator

Gesellschaft für Tanzforschung (gtf)

Die Gesellschaft für Tanzforschung (gtf) regt zu Forschungsaktivitäten im Bereich des Tanzes an und unterstützt die Kommunikation darüber. Angeregt durch die UNESCO wurde sie am 31. Mai 1986 in Köln gegründet und ausgehend vom deutschsprachigen Raum (Deutschland, Österreich, Schweiz) strebt sie eine breite Vernetzung und internationale Kooperationen an. Die gtf steht für einen offenen Forschungsbegriff und integriert wissenschaftliche Erkenntnisse und tänzerische Praxis auf künstlerischen, pädagogischen und therapeutischen Gebieten. Mit diesem Ansatz spricht sie vor allem Tänzer*innen, Choreograph*innen, Tanzpädagog*innen, Tanztherapeut*innen und Tanzwissenschaftler*innen, aber auch Tanzinteressierte aus dem Journalismus sowie aus den Bereichen Theater, Film, Fernsehen, Kunst und Musik an.

www.gtf-tanzforschung.de