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Die Veranstaltung liegt in der Vergangenheit und kann nicht mehr besucht werden.
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  • Tanz + Publikumsgespräch
  • Tanzgeschichte
  • Recherche
  • Aneignung
  • Neuanordnung
  • Fr., 24.11.2017, 18:00
–> Sophiensæle
Mitte

Tischgesellschaft zu 'Cranky Bodies Dance Reset'

Peter Pleyer erforscht gegenwärtiges choreografisches Schaffen neu und begibt sich auf eine tänzerische Recherche zur Post-Judson-Ära. Das anschließende Publikumsgespräch, in Kooperation mit dem Goethe-Institut, lädt zur Diskussion über gesellschaftspolitische Themen ein.

  • 1Foto © Michiel Keuper

Die Publikumsgespräche in den Sophiensælen setzen die 100jährige Tradition des Hauses als Begegnungsort fort: Hier treffen sich Künstler_innen und Publikum, um gemeinsam zu diskutieren. An der langen Foyertafel mit Wein und Salzgebäck ist Zeit für Fragen und Antworten, Austausch und Kennenlernen, Diskussionen und Herleitungen, Beobachtungen, Beschimpfungen und Ausblicke.

Die Tickets (14/9€) für die Vorstellung sind an der Theaterkasse erhältlich. Die Teilnahme am Publikumsgespräch ist kostenlos.

 

Karten-Online: Karten online bestellen
wann:
  • Fr., 24.11.2017, 18:00
wo: Sophiensæle, Sophienstraße 18, Mitte, 10178 Berlin (Auf Stadtplan zeigen.)

Über den Veranstaltungsort

Sophiensæle

Die Sophiensæle sind einer der wichtigsten Produktions- und Spielorte für freies Theater im deutschsprachigen Raum. KünstlerInnen aus der Berliner, sowie aus der nationalen und internationalen Szene werden aufgrund ihrer künstlerischen Konzepte, Fragestellungen und Arbeitsansätze eingeladen, ihre Arbeiten hier zu produzieren und zu präsentieren. Theater, Tanz, Performance, Musik, Bildende Kunst und diskursive Formate ergänzen sich gleichberechtigt im Programm und treten in einen produktiven Dialog. 

www.sophiensaele.com     

Über die Tanzperformance

Cranky Bodies Dance Reset

Zurück zur großen choreografischen Form! Ein multigenerationales Ensemble zeitgenössischer Tänzer*innen aus Berlin, Warschau und Budapest tritt in Dialog mit der Tanzgeschichte: Fünf Arbeiten der stilprägenden Choreografinnen Trisha Brown, Lucinda Childs, Stephanie Skura, Meg Stuart und Sasha Waltz dienen als Ausgangspunkt für die tänzerische Recherche zur Post-Judson-Ära zwischen 1982 und 2014. Zentrale Praktiken und künstlerisch-politische Diskurse werden auf der Bühne lebendig und erfahrbar – als Inspiration für zeitgenössische Tanzschaffende und Publikum zugleich.

 

Über den Künstler

Peter Pleyer

 

Peter Pleyer studierte am EDDC Arnhem. Er arbeitete als Tänzer und choreographischer Assistent mit Yoshiko Chuma und Mark Tompkins. Seit 2000 lebt er in Berlin. Von 2007-14 war er künstlerischer Leiter der Tanztage Berlin und von 2012-14 Mitarbeiter im Team der Sophiensæle. Sein Interesse als Choreograph und Performer sowie als Dramaturg und Coach liegt darin neue Methoden des Tanztrainings, der Komposition und Improvisation in choreographische Prozesse zu integrieren, wie z.B. in der Lecture Performance Choreographing Books oder in seinen Soloarbeiten Ponderosa Trilogy (Einladung zur Tanznacht Berlin 2016), p, und der Choreograpie Visible Undercurrent (2014), die er zur Zeit in den Sophiensaelen spielt. Als Performer war er in den letzten Jahren für Keith Hennessy, Antonija Livingstone und Julian Weber zu sehen. Er unterrichtet in verschiedenen Hochschulen und Festivals in Europa und war im Sommersemester 2015/16 Gastprofessor am HZT/UdK Berlin.