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Die Veranstaltung liegt in der Vergangenheit und kann nicht mehr besucht werden.
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  • Performance + After-Care Session + Late-Night Show
  • Behinderung
  • NS-Zeit
  • Fr., 12.05.2023, 19:00
–> HAU Hebbel am Ufer (HAU2)
Kreuzberg

After-Care Session zu 'Life (Un)Worthy of Life: A Queer Dis/Crip Talkshow'

In 'Life (Un)Worthy of Life: A Queer Dis/Crip Talkshow' lädt Perel ein zu einer Late-Night-Show, um sich den NS-Begriff 'lebens(un)wertes Leben' aus queerer und behinderter Perspektive anzueignen. Im Anschluss an die Performance findet eine After-Care Session statt.

  • 1Foto ©Michael_Bause. Der*die queere, behinderte, interdisziplinäre Künstler*in Perel lädt ein zum Austausch mit dem Publikum.

Im Anschluss an die “humoristische” Late-Night-Show ist das Publikum zur After-Care Session mit Perel und Kenny Fries eingeladen. Die Session ist eine Gelegenheit für einen intimeren Austausch in einer informellen Atmosphäre, die von einem besonderen Gast moderiert wird. Der Eintritt ist frei.

Karten-Telefon: 030/ 25 90 04 27
Karten-Online: Karten online bestellen
wann:
  • Fr., 12.05.2023, 19:00
wo: HAU Hebbel am Ufer (HAU2), Hallesches Ufer 32, Kreuzberg, 10963 Berlin (Auf Stadtplan zeigen.)

Über den Veranstaltungsort

HAU Hebbel am Ufer

Das HAU Hebbel am Ufer mit seinen drei Häusern HAU1, HAU2 und HAU3 und der digitalen Bühne HAU4 steht für aktuelle künstlerische Positionen an der Schnittstelle von Theater, Tanz und Performance. Darüber hinaus sind Musik, Bildende Kunst und Theorie feste Bestandteile des vielseitigen Programms. www.hebbel-am-ufer.de

Über das Stück

Life (Un)Worthy of Life: A Queer Dis/Crip Talkshow

Der*die queere, behinderte, interdisziplinäre Künstler*in Perel lädt ein zu einer “humoristischen” Late-Night-Show mit Special Guest Kenny Fries und zum Austausch mit dem Publikum. Als einziges jüdisches Kind in einer amerikanischen Kleinstadt musste Perel anderen den Holocaust erklären – und später auch die Perspektive von Menschen mit Behinderung. In Perels Show wird der Begriff vom “lebens(un)werten Leben” ge-cript, der in der NS-Zeit verwendet wurde, um die Ermordung behinderter Menschen zu begründen. 

Über die Mitwirkenden

Perel

Perel ist interdisziplinäre*r Künstler*in und beschäftigt sich mit den Themen Behinderung und Queerness im Zusammenhang mit Pflege, Consent, Sexualität sowie persönlichen und historischen Traumata . Perel ist Meister*in des Timings, der Spannung, der Erleichterung und der Intimität, während they einen Raum des Lernens und Verlernen schafft." (Victoria DeJaco, Spike Magazine).