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— Kann nicht mehr besucht werden —
Die Veranstaltung liegt in der Vergangenheit und kann nicht mehr besucht werden.
  • 1
  • Tanz + Artist Talk + Reflexion
  • Körper
  • Hybridität
  • So., 10.04.2022, 17:00
–> HAU Hebbel am Ufer (HAU1)
Kreuzberg

Artist Talk zu Isabelle Schad 'Reflection'

In 'Reflection' verhandelt eine Gruppe von Performer:innen das Theater als sozialen Versammlungsort, als Reflexion über Leben, Verwandlung (und Tod) und als eine Apparatur, deren Motoren mit der Biomechanik und Bewegung des menschlichen Körpers interagieren.

  • 1Eine hybride Zone aus gespiegelten Realitäten und skulpturalen Figurationen, Kettenreaktionen und Rotationen, leblosen und lebendigen Körpern

Nach ausgewählten Vorstellungen finden regelmäßig moderierte Artist Talks mit Künstler:innen und Expert:innen statt, die an Aspekte der Vorstellung anknüpfen und das Publikum zum Gespräch einladen. Der Eintritt ist frei.

Mehr Infos unter:

https://www.hebbel-am-ufer.de/programm/pdetail/reflection/

Karten-Telefon: 030/ 25 90 04 27
Karten-Online: Karten online bestellen
wann:
  • So., 10.04.2022, 17:00
wo: HAU Hebbel am Ufer (HAU1), Stresemannstr. 29, Kreuzberg, 10963 Berlin (Auf Stadtplan zeigen.)

Über den Veranstaltungsort

HAU Hebbel am Ufer

Das HAU Hebbel am Ufer mit seinen drei Häusern HAU1, HAU2 und HAU3 und der digitalen Bühne HAU4 steht für aktuelle künstlerische Positionen an der Schnittstelle von Theater, Tanz und Performance. Darüber hinaus sind Musik, Bildende Kunst und Theorie feste Bestandteile des vielseitigen Programms.

Über das Stück

Reflection

In 'Reflection' verhandelt eine Gruppe von Performer:innen das Theater als sozialen Versammlungsort, als Reflexion über Leben, Verwandlung (und Tod) und als eine Apparatur, deren Motoren mit der Biomechanik und Bewegung des menschlichen Körpers inte- ragieren. Die Arbeit entfaltet eine hybride Zone aus gespiegelten Realitäten und skulpturalen Figurationen, Kettenreaktionen und Rotationen, leblosen und lebendigen Körpern. Körpern, die aus vielen gemacht sind, die auseinanderbrechen, in ihre Einzelglieder zerfallen und sich wieder zusammenschieben: “Reflection” ist der letzte Teil einer Trilogie über kollektive Körper. Von der Utopie der Gemeinschaft (“Collective Jumps”) zur Analogie der Natur (“Pie- ces and Elements”), bringt “Reflection” den Fokus auf die Kräfte, die uns bewegen und auf die Bedeutung der Singularität, andere zu bewegen. Wegen der enthusiastischen Resonanz auf die Erst- aufführungen der drei Stücke wird dem Berliner Publikum die Tri- logie in einem zusammenhängenden Zeitraum in den Uferstudios und dem HAU Hebbel am Ufer präsentiert.

Über die Mitwirkenden

Isabelle Schad

Die Tänzerin und Choreografin Isabelle Schad studierte klassischen Tanz in Stuttgart und tanzte für zahlreiche Choreograf*innen, bis sie 1999 anfing, ihre eigenen Projekte zu initiieren. Ihre Schwerpunkte sind der Körper und seine Materialität, das Verhältnis zwischen Körper, Choreografie und (Re-)Präsentation, Gemeinschaftsbildung sowie politisches Engagement. Ihre Arbeiten befinden sich an der Schnittstelle zwischen Tanz, Performance und Bildender Kunst und werden auf internationalen Festivals gezeigt, wie u.a. Internationale Tanzwoche Wien, Tanz im August, International Arts Festival Beijing, Impulstanzfestival. Sie arbeitete mehrfach mit dem Goethe Institut zusammen und ist regelmäßig bei der Internationalen Tanzplattform Deutschland zu Gast. 2003 gründete sie zusammen mit Bruno Pocheron und Ben Anderson das internationale Künstlernetzwerk und Projekt “Good Work” und ist Teil des Projektes “Practicable”, mit dem sie 2010 und 2011 die Gruppenstücke “Glazba” und “Musik” realisierte. Schad ist Ko-Leiterin eines Projektraums in der Wiesenburg-Halle in Berlin und seit 2013 auch Zen Shiatsu Practitioner. Darüber hinaus verbindet sie eine kontinuierliche Zusammenarbeit mit Laurent Goldring.

www.isabelle-schad.net