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- Performance + Buchpräsentation; Meg Stuart
- Damaged Goods
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Fr., 23.08.2024, 20:00
Buchpräsentation zu 'Let’s Not Get Used to This Place' von Meg Stuart / Damaged Goods im Rahmen von Tanz im August
Nach der Veröffentlichung "Are we here yet?" (2010) stellen Meg Stuart und ihre Company Damaged Goods ihr zweites Buch im Rahmen des interantionalen Tanzfestivals Tanz im August vor: "Let’s Not Get Used to This Place".
Seit den frühen Neunzigerjahren haben Meg Stuart und ihre Company Damaged Goods ein bemerkenswertes Werk geschaffen. Nach der Veröffentlichung "Are we here yet?" (2010) legen sie nun ein zweites Buch vor: "Let’s Not Get Used to This Place”" koproduziert vom HAU Hebbel am Ufer. Anlässlich des 30-jährigen Jubiläums von Damaged Goods blickt diese Publikation auf Arbeiten aus über einem Jahrzehnt zurück und vermittelt einen Eindruck von der Fülle an Bewegungen und Inspirationen, die Meg Stuarts kreativen Kosmos beflügeln. Tanz im August freut sich, euch zur Vorstellung von "Let’s Not Get Used to This Place" einzuladen, bei der Meg Stuart und Gäste Einblicke in das Buch geben werden. Die BuchPräsentation von "Let’s Not Get Used to This Place" findet im Anschluss an die Vorstellung von "steal you for a moment" statt.
Eintritt zur Buchpräsentation frei!
Anmeldung erbeten unter festival(at)tanzimaugust.de
Ablauf:
Fr 23.8. 18:00 bis 19:40: Performance 'steal you for a moment' von/ mit Francisco Camacho & Meg Stuart (Infos zu Performance-Tickets hier)
Fr 23.8. 20:00 Buchpräsentation "Let’s Not Get Used to This Place"
Sprache: Englisch
Mehr Infos hier
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Fr., 23.08.2024, 20:00
Über den Veranstaltungsort
Radialsystem
Als Ort der Künste und des gemeinschaftlichen Handelns treten im Radialsystem unterschiedliche Kulturtraditionen und Wissensformen in Dialog. In interdisziplinären Formaten entwickeln, erproben und präsentieren wir neue künstlerische Ausdrucksformen zwischen Tanz, Konzert und Musikinstallation. Körper, Zeit und Raum übersetzen wir in Bewegung, Klang und Begegnung, Tradition trifft dabei auf Innovation, Erfahrung auf Idee, Kunst auf Leben. Der Weg ins Radialsystem führt uns zu unbekannten Realitäten, zu sinnlichen Erlebnissen – und lässt uns neue Möglichkeiten entdecken.
Über das Festival
Tanz im August
Tanz im August, präsentiert von HAU Hebbel am Ufer, ist ein Festival für zeitgenössischen Tanz in Berlin. Das 1989 gegründete Festival bietet ein internationales Angebot an zeitgenössischen Tanzperformances, anerkannten Kompanien, innovativen Choreograf*innen sowie neuen Ästhetiken und Formaten aus aller Welt. Die Veranstaltungen von Tanz im August werden in Zusammenarbeit mit verschiedenen Spielstätten und an unterschiedlichen Standorten in Berlin gezeigt. Neben internationalen Kompanien zeigen auch Berliner Künstler*innen ihre neuesten Arbeiten. Zahlreiche deutsche sowie internationale Premieren werden präsentiert. Außerdem lädt Tanz im August sein Publikum mit verschiedenen Begegnungs- und Diskussionsformaten dazu ein, aktiver Teil des Festivals zu werden und den teilnehmenden Künstler*innen zu begegnen. Die Verstärkung und Vertiefung zukunftsweisender Tendenzen erhalten genauso Aufmerksamkeit wie großformatige Produktionen. Die gesamte Bandbreite der aktuellen Entwicklungen des zeitgenössischen Tanzes wird auch durch die besondere Berücksichtigung sozialer und ökologischer Realitäten unserer globalisierten Welt abgebildet.
Über die Mitwirkenden
Meg Stuart, Astrid Kaminski, Jeroen Versteele & Julie De Meester
Meg Stuart, geboren in New Orleans, ist Choreografin, Regisseurin und Tänzerin und lebt in Berlin und Brüssel. Mit ihrer 1994 gegründeten Kompanie Damaged Goods hat sie über dreißig Produktionen erarbeitet und bewegt sich dabei frei zwischen den Genres Tanz, Theater und Bildende Kunst. Ihre Arbeit ist geprägt von Experimentierfreude und künstlerischer Vernetzung. Dabei stellt sie die Grenzen des Körpers in Frage und erweitert unsere Wahrnehmung der Realität. Meg Stuart nutzt Fiktionen und wechselnde Erzählebenen, um Geschichten aufzudecken, die nicht nur in unsere Körper, sondern auch in die Räume und Landschaften geschrieben sind, in denen wir uns bewegen. In ihrer künstlerischen Praxis erforscht sie den Tanz als eine Möglichkeit, soziale Gefüge zu verändern und Gemeinschaften zusammenzuführen.