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Die Veranstaltung liegt in der Vergangenheit und kann nicht mehr besucht werden.
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  • Lesung + Gespräch
  • Intersektionale Perspektiven auf die Wendezeit
  • Di., 29.09.2020, 19:00
–> Sophiensæle
Mitte

Gespräch & Lesung zu 'Labor 89'

Im Rahmen der Lesung zu der Publikation 'Labor 89' findet ein Gespräch mit der Herausgeberin Peggy Piesche, der Hauptautorin Nicola Lauré al-Samarai und Zeitzeuginnen statt.

  • 1Design © Jan Grygoriew

Die Publikation "Labor 89" offeriert intersektionale Perspektiven auf die Wendezeit. In acht Porträts erzählen politische Aktivistinnen* aus Schwarzen, People of Color- und/oder queer* feministischen Positionierungen über gesellschaftliche Kämpfe für Gleichberechtigung und Selbstbestimmung. Im Anschluss an die Lesung findet ein Gespräch mit der Herausgeberin Peggy Piesche, der Hauptautorin Nicola Lauré al-Samarai und Zeitzeuginnen statt.

Lesung und Gespräch finden mit Publikum im Festsaal statt und werden zudem als Live-Stream online verfügbar sein.

Tickets unter https://sophiensaele.com/de/stueck/peggy-piesche-labor-89.

Ticketreservierungen nehmen die Sophiensæle zur Zeit nicht entgegen.

Ausführliche Informationen zu den aktuellen Covid-19-Hygieneregeln und Tickets finden Sie hier:

https://sophiensaele.com/de/service/vorverkauf-und-reservierung

Karten-Online: Karten online bestellen
wann:
  • Di., 29.09.2020, 19:00
wo: Sophiensæle, Sophienstraße 18, Mitte, 10178 Berlin (Auf Stadtplan zeigen.)

Über den Veranstaltungsort

Sophiensæle

Die Sophiensæle sind einer der wichtigsten Produktions- und Spielorte für freies Theater im deutschsprachigen Raum. KünstlerInnen aus der Berliner, sowie aus der nationalen und internationalen Szene werden aufgrund ihrer künstlerischen Konzepte, Fragestellungen und Arbeitsansätze eingeladen, ihre Arbeiten hier zu produzieren und zu präsentieren. Theater, Tanz, Performance, Musik, Bildende Kunst und diskursive Formate ergänzen sich gleichberechtigt im Programm und treten in einen produktiven Dialog.

Über die Publikation

Labor 89

30 Jahre Mauerfall, 30 Jahre deutsch-deutsche Vereinigung: Jahrestage wie diese sollten Anlass dafür geben, die kollektive Erinnerung neu zu sortieren und auszurichten, Orientierungen und Werte neu zu verhandeln. Erinnerungskultur muss deshalb mehr als nur die Mehrheitsgesellschaft im Gedächtnis behalten. Die Publikation "Labor 89" offeriert intersektionale Perspektiven auf die Wendezeit. In acht Porträts erzählen politische Aktivistinnen* aus Schwarzen, People of Color- und/oder queer* feministischen Positionierungen über gesellschaftliche Kämpfe für Gleichberechtigung und Selbstbestimmung. Sie loten die Möglichkeiten und Grenzen politischer Partizipation aus, erinnern an historische Ereignisse, Debatten, Aktionen und Community-übergreifende Projekte und füllen die Zeit zwischen Mitte der 1980er und Mitte der 1990er Jahre mit ihren Geschichte*n. 

Über die Autorin

Nicola Laure al–Samarai

Nicola Laure Al–Samarai (Hauptautorin) ist Geschichts- und Kulturwissenschaftlerin, freie Autorin und Lektorin. Sie arbeitet zu Fragen marginalisierter Erinnerungs- und Kulturpolitiken, Auto/Biografien und Postkolonialität. Sie lebt und arbeitet in Berlin.

Peggy Piesche (Hg.), geboren und aufgewachsen in der DDR, ist eine Schwarze deutsche Literaturwissenschaftlerin und transkulturelle Trainerin für kritische Weißseinsreflexion, Intersektionalität, Diversität und Rassismus- und Machtkritik in Wissenschaft, Politik und Gesellschaft. Dieses Themenfeld bearbeitet und betreut sie auch in der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) als Referentin für Diversität, Intersektionalität und Dekolonialität (D.I.D.).