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Die Veranstaltung liegt in der Vergangenheit und kann nicht mehr besucht werden.
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  • Tanz
  • Performance + Language & Art Lovers - ein lebendiger Austausch über Kunst
  • Sprachen und das Leben
  • Do., 01.02.2024, 19:00
–> DOCK ART | DOCK 11
Prenzlauer Berg

Language & Art Lovers zu 'DIVINE'

Zwei Tänzerinnen treffen aufeinander; ausgehend von ihrer stilistischen Polarität und durch ihre gemeinsame weibliche Erfahrung entsteht DIVINE. Im Anschluss an die Perfomance findet ein lebendiger Austausch über Kunst, Sprachen und das Leben statt - Language & Art Lovers.

Language & Art Lovers verspricht einen lebendigen Austausch über Kunst, Sprachen und das Leben in der Foyerbar. Denn wie übt man besser eine Sprache als durch Gespräche über das gemeinsam Erlebte?

Normal Ticket 15,00€
Gebühr 1,52€
Ermäßigt Ticket 10,00 €
Gebühr 1,34€

Karten-Online: Karten online bestellen
wann:
  • Do., 01.02.2024, 19:00
wo: DOCK ART | DOCK 11, Kastanienallee 79, Prenzlauer Berg, 10435 Berlin (Auf Stadtplan zeigen.)

Übder den Veranstaltungsort

DOCK 11

Die Theaterhalle des DOCK 11 ist Teil der vielfältigen Berliner Theaterlandschaft. Als permanente Spielstätte existiert die Theaterhalle mit bis zu 99 Plätzen seit 1998. In der Theaterhalle wird erfolgreich seit mehr als 20 Jahren ein wöchentlich wechselndes, exzellentes Bühnenprogramm gezeigt. Schwerpunkt ist Tanz, aber auch Theater, Film, Performance, Literatur, bildende Kunst und Design sind in der Theaterhalle zu sehen. In der Theaterhalle produzierten bis heute mehr als 350 Künstler*innen und Kompanien aus dem In- und Ausland. Wichtige Festival sind u.a. das Internationale Tanzfilmfestival POOL, MASH Dance Berlin, B12, SoundDance, PLATAFORMA und SpeeDance. Seit 2020 wird der Theaterbetrieb von der DOCK ART GmbH (gemeinnützig) verantwortet. Von 2020-23 erhält der Theaterbetrieb vom DOCK 11 die Konzeptförderung der Kulturverwaltung für Kultur und Europa im Land Berlin.

www.dock11-berlin.de 

Über das Stück

DIVINE

Die Butoh-Tänzerin Yuko Kaseki und die Ballett-Tänzerin Megumi Eda präsentieren ihr erstes gemeinsames Tanzstück DIVINE, inspiriert von den tragischen Geschichten zweier geschundener und widerstandsfähiger Frauen wie sie im Ballett "Giselle" und der klassischen Kabuki-Geistergeschichte "Oiwa" gezeichnet werden.

Die beiden Tänzerinnen mit ihren radikal unterschiedlichen Bewegungsansätzen verkörpern Figuren, die von Unbehagen und Instabilität in ungewohnten, verzerrten Körpern geplagt sind. Durch das Aufeinandertreffen dieser verschiedenen Welten, kreuzen sich ihre Wege in gegenseitiger Sympathie, aber sie sind von Verwirrung erfüllt und spüren die Dissonanz ihrer unterschiedlichen Realitäten.
Ihr Leiden und ihre Hartnäckigkeit spiegeln den Weg von Giselle und Oiwa und zahllosen anderen Frauen wider, die Objektivierung, Zwang und Gewalt ertragen mussten.

Über die Mitwirkende

Yuko Kaseki & Megumi Eda

Megumi Eda ist Tänzerin und Filmemacherin. Sie begann ihre Karriere beim Hamburg Ballett und wechselte in den folgenden Jahren zum Niederländischen Nationalballett und zur Rambert Dance Company. 2004 Umzug nach New York. Sie ist Gründungsmitglied von Armitage Gone! Tanz. Zusammenarbeit mit Yoshiko Chuma als Performerin und Filmemacherin. Ihr aktueller Fokus liegt auf der Kombination von Tanz mit Film und Video, um Live-Online-Performance-Kunst zu schaffen. 2019 Umzug nach Berlin. "Please Cry", 2022 koproduziert von DOCK ART, war ihre erste Solo-Performance in Berlin mit diesem hybriden Ansatz.

Yuko Kaseki ist Regisseurin, Choreografin, Butoh-Tänzerin, Performerin und Lehrerin in Berlin. Sie ist in über 30 Ländern aufgetreten und hat dort unterrichtet. Ihre Arbeiten sind Ansammlungen von poetischen und lebendigen Bildern, die den Geist des Butoh, der Performance und der Live-Kunst in sich vereinen. Ihre Performance zielt darauf ab, die Existenz des Außenseiters zu reflektieren. Sie hat nach einem Weg gesucht, den Raum
zwischen körperlichem und geistigem Ausdruck zu durchdringen. Ihre Zusammenarbeiten mit anderen Künstler*innen stellen das Konzept ihres Tanzes auf den Kopf und beeinflussen ihr Interesse an der Überwindung der Grenzen des körperlichen Ausdrucks.