1
2
- Zeitgenössischer Tanz+Publikumsaustausch
- Natur
- Mensch und Technologie
- Fr., 15.08.2025, 19:30
Language & Art Lovers zu 'field work'
Mit einem kaleidoskopischen Blick erkundet „field work“ die Verbindungen zwischen landwirtschaftlicher Arbeit und performativer Praxis: körperliche Arbeit, Rhythmus, Ritual.Angeregt durch das Gesehene können sich Zuschauer*innen im Anschluss im spielerischen Begegnungsformat "Language & Art Lovers" sich auf Deutsch und Englisch oder mit Händen und Füßen über das Stück austauschen.
- 1Mit einem queer-feministischen Blick auf Feldarbeit bricht dieser Abend mit traditionellen Bildern und lädt dazu ein, kulturelles Erbe neu zu denken.
- 2 Katharina von Wilcke, Kulturmanagerin und Kuratorin
Anlass für das Austauschformat "Language & Art Lovers" sind ausgewählte Stücke aus dem internationalen Programm der Berliner freien Tanz- und Theaterszene, die mit wenig Sprachkenntnissen grundsätzlich verständlich sind oder eine Form der Übersetzung anbieten. Nach der gemeinsam besuchten Vorstellung kommen Zuschauer*innen im Foyer des Theaters mit Hilfe von Fragen des speziell dafür entwickelten Kartenspiels It’s a match! ins Gespräch. Language & Art Lovers ist für unterschiedliche Sprachniveaus ab A1 geeignet. Die Sprachen (Deutsch, Englisch, Spanisch, Portugiesisch, einfache Sprache) wechseln pro Event, aber auch ein Mix ist möglich. Mehr unter: https://itsamatch.art
Tickets: € 16,52 normal / € 11,34 erm. /Soli-Ticket € 26,87 inkl. Vorverkaufsgebühr
Dauer: 75 Minuten
- Fr., 15.08.2025, 19:30
Über den Veranstaltungsort
DOCK ART | DOCK 11
DOCK ART, die Theaterhalle des DOCK 11, existiert seit 1998 als permanente Spielstätte mit 99 Plätzen. Schwerpunkt ist Tanz, aber auch Theater, Film, Performance, Literatur, bildende Kunst und Design. DOCK ART produzierte und zeigte bis heute mehr als 350 Künstler*innen und Kompanien aus dem In- und Ausland. Wichtige Festivals sind u.a. das Internationale Tanzfilmfestival POOL, MASH Dance Berlin, B12, SoundDance, PLATAFORMA und SpeeDance.
Über das Stück
field work
Die Choreografin Hannah Schillinger widmet sich in ihrer neuesten Produktion"field work" gemeinsam mit dem Performer Aaron Lang dem Thema der europäischen Feldarbeit, betrachtet aus der Perspektive des zeitgenössischen Tanzes.
Mit einem kaleidoskopischen Blick erkundet „field work“ die Verbindungen zwischen landwirtschaftlicher Arbeit und performativer Praxis: körperliche Arbeit, Rhythmus, Ritual, Kooperation und die Frage nach sozialen Prägungen stehen im Zentrum.
In einer poetisch-surrealen Landschaft zwischen skulpturalen Bühnenelementen und digitaler Simulation entsteht ein Raum, in dem sich Natur, Mensch und Technologie auf ein neues Gleichgewicht zu bewegen. Mit einem queer-feministischen Blick auf alpenländische Kultur und Folklore bricht dieser Abend mit traditionellen Bildern und lädt dazu ein, kulturelles Erbe neu zu denken.
Über die Mitwirkenden
Hannah Schillinger
Hannah Schillinger wurde an der IWANSON International School in München sowie der AHK Amsterdam ausgebildet. Ihren Master in Choreografie absolvierte sie an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch / HZT Berlin. Neben eigenen Arbeiten assistierte sie am Theater Bremen sowie der Staatsoper München und ist Teil der Gruppe „studio 2.2“ in Berlin.
Konzept, Choreografie, Tanz: Hannah Schillinger
Co-Choreografie, Tanz: Aaron Lang
Sound: Slowfoam
Bühne, Kostüm: Louis Caspar Schmitt
Licht: Vito Walter