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— Kann nicht mehr besucht werden —
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  • Tanztheater + Werkstatt
  • Vivaldi
  • Strawinski
  • Jahreszeiten
  • Mi., 07.01.2015, 16:00
–> RambaZamba Theater
Prenzlauer Berg

Offene Werkstatt zu 'Jahreszeiten'

Ein poetischer Tanztheaterabend, inspiriert unter anderm von Strawinskis „Sacre du Printemps“ und Vivaldis „Jahreszeiten“, zu dem das Theater RambaZamba mit einer Künstler-Werkstatt eine ganz besondere künstlerische Begegnung anbietet.

Die Offene RambaZamba Werkstatt bringt Schauspieler und Publikum auf Tuchfühlung. Jeder kann von jedem lernen. Die Künstler von RambaZamba haben sich einen kleinen Vorsprung erarbeitet. Sie sind die Profis, die musizieren, aus dem Stegreif improvisieren oder ein offenes Training leiten und somit den Prozess der künstlerischen Begegnung steuern.

Die Tickets für die Werkstatt (8€) sowie für die Vorstellung am nächsten Tag (8/13€) können Sie nun auch direkt über Theaterscoutings reservieren! Schreiben Sie einfach eine Email mit der gewünschten Anzahl an Tickets an reservierung(at)theaterscoutings-berlin.de.
Es ist möglich, nur an der Werkstatt/ oder nur an der Vorstellung teilzunehmen, allerdings empfehlen wir den Doppel-Besuch, da die Werkstatt an das Stück angepasst ist. 

Detailliertes Programm:
am 7.1. um 16:00 Offene Werkstatt (ca. 2 Stunden)
am 8., 9. und 10.1. um 19:00 Vorstellung – Jahreszeiten. 

Karten-Telefon: 030/ 44 04 90 44
Karten per E-Mail: info(at)theater-rambazamba.org
wann:
  • Mi., 07.01.2015, 16:00
wo: RambaZamba Theater, Schönhauser Allee 36 – 39, Eingang in die Kulturbrauerei: Knaackstr. 97 oder Sredzkistr. 1, Prenzlauer Berg, 10435 Berlin (Auf Stadtplan zeigen.)

Über den Veranstaltungsort:

das Theater RambaZamba

Das Theater RambaZamba liegt mitten im Herzen Berlins in der Kulturbrauerei und wurde 1991 von Gisela Höhne und ihrem Lebenspartner gegründet. Laut Presse ist es das „wichtigste integrative Theater Deutschlands, bei dem Behinderung als Stärke zu erleben ist“. Ziel des Theaters RambaZamba und des gleichnamigen Vereins ist es, dass Menschen mit unterschiedlichsten Beeinträchtigungen ihr künstlerisches Potential auf vielfältige und selbstbestimmte Weise ausschöpfen können. Daher findet sich im Haus auch Platz für andere Künste: Interessierte Menschen mit Behinderungen können sich in den Bereichen Malerei, Keramik, Fotografie und in experimentellen Klangerfahrungen ausprobieren, auch ein Theaterkurs für Kinder ist im Angebot.

www.theater-rambazamba.org 

Über das Tanztheater Stück:

Jahreszeiten

Basierend auf berühmten Musikstücken wie Strawinskis „Sacre du Printemps“, Vivaldis „Jahreszeiten“ und zeitgenössischer Musik widmet sich das Tanztheaterstück „Jahreszeiten“ den Metamorphosen des Lebens. Vom ersten Zucken der Lebenskeime hin über Zephyrs Wirken entstehen archaische Bilder des Werdens, die in eindrückliche Bewegungen des Vergehens, in Momente der Stagnation und der inneren Kälte münden. Unter der Leitung der künstlerischen Leiterin Gisela Höhne (Frühling Sommer) und des finnischen Choreografen Tomi Paasonen (Herbst Winter) bewegen sich die Schauspieler von Theater RambaZamba jenseits herrschender Normen und verarbeiten zugleich Vorhandenes. Sie schöpfen aus dem Fundus des modernen Tanzes und reichern ihre eigenen Improvisationen durch Gebärdensprache an. 

Über die Mitwirkenden:

das Ensemble RambaZamba

Das Ensemble des Theater RambaZamba besteht aus 35 Menschen mit unterschiedlichsten Beeinträchtigungen, die seit 2008 vollberuflich als Schauspieler arbeiten. Die RambaZamba Schauspieler arbeiten an fünf Tagen in der Woche in den Bereichen szenisches Spiel, Rhythmus- und Körperarbeit, Sprech- und Stimmtraining. Zahlreiche Schauspieler sind seit der Gründung des Theaters dabei und brachten über 30 Inszenierungen zur Aufführung. Das Ensemble wurde vielfach ausgezeichnet, u.a. 1996 mit dem Förderpreis der Akademie der Künste Berlin-Brandenburg, 1999 mit dem Sonderpreis beim 4. Festival Politik im freien Theater in Stuttgart, sowie 2004 mit dem Internationalen Kulturpreis der BZ. Nele Winkler (seit 1996 Schauspielerin am Theater RambaZamba) erhielt 2012 den Förderpreis der Lessing-Akademie durch Claus Peymann.