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  • Tanzperformance-Serie + Feedbackrunde
  • LAKE-Resident*innen
  • offene Proben
  • workinprogress
  • Fr., 29.05.2020, 20:00
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Online-Feedbackrunde mit Publikum und Künstler*innen im Anschluss an 'Unfinished Fridays Vol. #66 Online'

Tanzperformance-Serie mit Resident*innen der LAKE-Studios mit anschließender Feedbackrunde mit Publikum und Künstler*innen.

  • 1Foto @ Marc Coudrais (Alicja Czyczel)

Die LAKE-Studios haben ihre Tanzperformance-Serie in eine Online-Version verwandelt, in der neue und laufende Arbeiten von LAKE-Resident*innen sowie von Berliner/internationalen Gastkünstler*innen präsentiert werden. Dieses Mail sind u.a. Arbeiten von Yotam Peled und Maria Coma zu sehen. Nach der Performance findet eine geführte Diskussion und Feedbackrunde mit Publikum und Künstler*innen statt, bei der sich im Dialog ausgetauscht und in den kreativen Prozess der Künstler*innen mit eingestiegen werden kann.

Der Eintritt für die Vorstellung inkl. der kostenlosen Teilnahme an der Feedbackrunde ist frei!  

Links zur Online-Vorstellung und Online-Feedbackrunde: 

LINK:  https://vimeo.com/event/70733 

PW: unfinished66 

Ablauf:
 

20:00 Vorstellung (Es geht pünktlich um 20h los!)

Im Anschluss: Feedbackrunde 

Die Feedbackrunde wird auf Deutsch und Englisch im Chat stattfinden. 

wann:
  • Fr., 29.05.2020, 20:00
Treffpunkt: https://vimeo.com/event/70733

Über den Veranstaltungsort

Lake Studios Berlin - Online

Die Lake Studios sind eine Tanz Produktions- und Spielstätte für 9 diverse Residenz Künstler (kurz- und langfristig) und internationale Gäste.  Sie arbeiten eigenständig mit diversen  Methoden und Stilen, jedoch gibt es einen täglichen Austausch der durch informellen Showings, in Gesprächen, und in verschiedenen anderen Kontexten stattfindet. Konzipiert und geleitet von Marcela Giesche existieren die Studios seit Mai 2013 als künstlerbetriebener Raum und Treffpunkt. Es gibt zwei wunderschöne oberbelichtete Tanzstudios mit geschwungenem Tanzboden, einen großen Garten, eine Holzwerkstatt für Bühnenbild Konstruktion, ein Medienlabor/Bibliothek, Nähmaschinen, Technisches Equipment, Soundanlagen sowie eine professionelle Theaterlichtanlage die für Tanzproben verfügbar sind.  Wegen der ruhigen und konzentrierte Arbeitsatmosphäre, und freundliche unterstützende Ambiente anderer Kollegen ist der Raum ein einzigartiger Probeort. Work-in-progress Showings mit Feedback-workshops, finden monatlich statt.  Profitraining / Bewegungsrecherchen, Kurse und kuratierte Workshops die auch oft Laien integrieren unterstützen auch die Bewegung neuer Ideen und neuen choregrafischen Entwicklungen. 

Über die Performances

'Practice the Fall' & 'Vocal Roots'

Work in Progress-Arbeiten von Yotam Peled und Maria Coma. 

Diese Residenz ist Teil der work in progress-Produktion 'Vocal Roots' von Maria Coma. Ein Stück für fünf Stimmen und Körper ausgehend von einer auf Embodiment und ästhetischer Erfahrung in der Natur beruhenden Recherche. Die Produktion untersucht die Rückverbindung mit der Natur auf der Suche nach einer authentischen Stimme als Mittel zur menschlichen Transformation und thematisiert gleichzeitig die Gespräche zwischen Mensch und Natur, individuell und kollektiv. Ein grundlegendes Element dabei ist die menschliche Stimme, die untrennbar mit dem lebendigen Körper und der Natur verbunden ist. Der als (Musik-)Instrument erlebte Körper vibriert, schwingt mit, bewegt sich, erzeugt Töne und atmet (hörbar).

'Practice the Fall' von Yotam Peled ist eine Solo-Performance aus einer Reihe zeitgenössischer Rituale, die darauf abzielen, eine Urkraft der Menschheit zu beschwören, den Körper in den Mittelpunkt der Erfahrung zu stellen, den Weg zu weisen - Informationen durch Sinne wahrzunehmen, durch Instinkte zu reagieren.Was ist ein Mann in Einsamkeit? Was ist sein Potenzial? Durch verschiedene Routinen des Fallens lernt der Körper, sich wie ein altes Tier an seine neue Umgebung anzupassen. Es wird Plural: Eine Ansammlung von Gliedmaßen, die sich ständig unterhalten, während sie den Raum bereisen und die nächste Herausforderung lösen müssen, bereitet sich auf den nächsten Sturz vor.

Über die Performer*innen

Yotam Peled, Maria Coma und Gäste

Maria Coma, Berliner Künstlerin, Musikerin - Sängerin, Komponistin und Pianistin - und Pädagogin für somatische Bewegung (BMC®). Ihre Arbeit kombiniert Soloarbeit und interdisziplinäre Zusammenarbeiten mit Künstler*innen, Schauspieler*innen und Musikern*innen. Der Schwerpunkt ihres künstlerischen und pädagogischen Hauptinteresses liegt darin, Grenzen zwischen Tradition und Avantgarde zu verwischen und Themen von Quelle und Schöpfung, sowie eine Verflechtung mit der Natur zu integrieren.

Yotam Peled ist ein israelischer Choreograph und Künstler, der seit 2015 in Berlin lebt. Er bewegt sich zwischen den Feldern Freie Kunst, Capoeira und zeitgenössischem Zirkus. Neben seiner Tätigkeit als Performer hat er eigene choreografische Arbeiten geschaffen, die bei zahlreichen Festivals gezeigt wurden. Darunter waren Produktionen mit seinem eigenen Ensemble 'Yotam Peled & the Free Radicals'. Yotam gewann viele Auszeichnungen für seine Choreographie 'Boys Don't Cry' , und arbeitete als Gastlehrer bei zahlreichen Festivals und Tanzstudios.