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  • Performance
  • Tanz / Publikumsgespräch
  • interaktiver Austausch / Transnationale Adoption
  • Perspektiven koreanischer Diaspora
  • Mo., 07.10.2024, 20:00
–> Sophiensæle
Mitte

Publikumsgespräch zu 'Be thankful, they said' für Studierende und Interessierte

Eine Einladung für Studierende und Interessierte mit Künstler*innen über die Aufführung, feministische, diasporische Perspektiven/Arbeitsweisen in der Kunst und die freie Theaterszene ins Gespräch zu kommen.

  • 1Be thankful, they said erobert sich klischeehafte Adoptionsnarrative humorvoll zurück, stellt sich der Ausradierung von Identitäten entgegen und zeigt, wie Betroffene ihre eigenen Geschichten neu besetzen: Reclaim your story!

Im Anschluss findet eine lockere Gesprächsrunde mit Künstler:innen und Getränken statt. Themen sind das Gesehene bzw. Erlebte, Strukturen der freien Theaterszene und alles, was die Runde bewegt. Auch Nicht-Studierende sind herzlich eingeladen daran teilzunehmen.

Tickets: Normal 15€ / Ermäßigt 10€

Sprache: Englisch, Deutsch, Koreanisch, aber auch ohne koreanische Sprachkenntnisse verständlich

Barrierefreiheit: Die Kantine im Erdgeschoss ist ebenerdig und stufenfrei zugänglich. Der Festsaal (1. OG) und Hochzeitssaal (3. OG) sind in Begleitung des Hauspersonals über einen Aufzug (1,76 m × 2,71 m) erreichbar. Zur Benutzung des Aufzugs wenden Sie sich bitte an unser Abendpersonal. Eine barrierefreie Toilette (Eingangstür mit 1 m Breite) ist im 1. Stock vorhanden und über den Aufzug zu erreichen.

Karten-Online: Karten online bestellen
wann:
  • Mo., 07.10.2024, 20:00
wo: Sophiensæle, Sophienstraße 18, Mitte, 10178 Berlin (Auf Stadtplan zeigen.)

Über den Veranstaltungsort

Sophiensæle

Die Sophiensæle sind eines der wichtigsten Produktionshäuser für die freien darstellenden Künste in Berlin. Im denkmalgeschützten Gebäudeensemble, dem ehemaligen Handwerkervereinshaus in der Sophienstraße, präsentieren wir ein breites, sich ständig veränderndes Spektrum der performativen Künste. Seit 1996 als Theater von Künstler*innen für Künstler*innen gegründet, verstehen wir unsere Kernaufgabe in der Förderung künstlerischer Entwicklungen. Dabei setzen wir auf eine programmatische Mischung aus etablierten Künstler*innen und Nachwuchsförderung, sowie aus lokalen und internationalen Positionen. Künstler*innen, die jenseits von Genregrenzen inter- und transdisziplinär arbeiten und neue Möglichkeiten des Performativen erkunden, zeigen bei uns ihre Stücke und entwickeln innovative Formen zwischen Tanz, Performance, Theater, Bildende Kunst, Diskurs, Text, Gastgeber*innenschaft und Raum.

www.sophiensaele.com

Über das Stück

Be thankful, they said

Im Jahr 2023 jährte sich die erste transnationale Adoption aus Südkorea zum 70. Mal. Be thankful, they said ist eine multidisziplinäre künstlerische Auseinandersetzung mit medialen und (pop-)kulturellen Bildern einer wenig beachteten Geschichte globaler Verstrickungen. Anhand von queer-futuristischen Ansätzen und humorvollen Rückeroberungen allzu klischeehafter Adoptionsnarrative drehen Olivia Hyunsin Kim/ddanddarakim die Blickrichtung um, stellen sich der Ausradierung ihrer Identitäten entgegen und besetzen ihre eigenen Geschichten neu.

Über die Mitwirkenden

Olivia Hyunsin Kim/ddanddarakim

Olivia Hyunsin Kim/ddanddarakim arbeiten kollektiv an choreografischen Arbeiten mit einem queer-feministischen und postkolonialen Fokus. Durch Fiktion verhandeln sie Machtverhältnisse neu und bieten empowernde Alternativen zur Gegenwart. Ihre Arbeiten wurden u. a. in den Sophiensælen, Art Sonje Center, Staatsoper Hannover, Museo Universitario del Chopo gezeigt. Das feste Team besteht aus Kristin Gerwien, Olivia Hyunsin Kim und Jones Seitz.