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- Interdisziplinäre Performance+Publikumsgespräch
- existenziell bedrohten Umwelt
- Im öffentlichen Raum
- Sa., 11.10.2025, 18:30
Publikumsgespräch zu 'Glade' von Wild Access für Studierende & Interessierte
Wenn du heute in den Wald gehst, gehe besser nicht allein. Es ist herrlich heute im Wald, doch sicherer daheim. - The Teddy Bears’ Picnic, 1932
- 1Foto © Evgenia Chetvertkova
- 2 Kai Padberg, Theaterwissenschaftler, Performer
Im Anschluss findet eine lockere Gesprächsrunde mit den Künstler*innen und Getränken statt. Themen sind das Gesehene, und alles, was die Runde bewegt. Auch Nicht-Studierende sind herzlich eingeladen daran teilzunehmen.
Tickets: Freier Eintritt
Freier Eintritt mit Registrierung und Warteliste über Pretix
- Sa., 11.10.2025, 18:30
Über den Veranstaltungort
Tanzfabrik Berlin (Grüntaler 9)
Seit über 40 Jahren arbeiten Künstler*innen und Theoretiker*innen aus den Bereichen Tanz, Choreografie, Performancekunst, Komposition und Musik, Produktion und Forschung sowie artistic research in der Tanzfabrik Berlin zu Themen und Fragestellungen des zeitgenössischen Tanzes. Als Produktions- und Aufführungsort genießt die Tanzfabrik Berlin internationale Anerkennung in der Tanz- und Performanceszene. In den Studios wird kontinuierlich produziert, geprobt, aufgeführt, diskursiv gearbeitet, künstlerisch geforscht und entwickelt, die Vermittlung zur Öffentlichkeit gepflegt und eine Tanzschule geführt. Als unabhängige und eigenständige Institution kuratiert und organisiert die Tanzfabrik ihre vielfältigen Aktivitäten, u.a. finden jährliche Programmreihen sowie die seit 2000 von der Tanzfabrik Berlin veranstaltete Biennale Tanznacht Berlin mit wechselnden Kurator*innen statt. Die Tanzfabrik Berlin widmet sich den forschenden künstlerischen Ansätzen und versteht sich als Ort des Experiments - neugierig, offen, provokativ. Sie ist Ort für die zeitgenössischen Künstler*innen in Berlin und darüber hinaus.
Über das Stück
Glade
WILD ACCESS, die interdisziplinäre Performancegruppe um Choreografin Beatrix Joyce, nähert sich mit ihrer ortsspezifischen Performance GLADE der Thematik unserer existenziell bedrohten Umwelt an. Ausgehend von dem romantischen Bild einer Waldlichtung – auf Englisch „Glade“ - erforschen die Künstler*innen die nicht-menschlichen Akteure unserer städtischen Ökosysteme mit den Mitteln von Klang, Licht und Tanz. GLADE wird als performativer Walk auf dem Parkstreifen an der nördlichen Seite der Grüntaler Straße beginnen, die Zuschauer*innen bis zum Galerieraum führen und sich dort als Performance fortsetzen.
Übder die Mitwirkende
WILD ACCESS/ Beatrix Joyce
WILD ACCESS ist eine in Berlin ansässige Performance-Gruppe, die von Beatrix Joyce geleitet wird. Seit 2021 verfolgt WILD ACCESS einen ortsspezifischen Ansatz in der Performancekunst und hat Arbeiten für öffentliche Parks, Plätze, Gärten, sogenannte "Grüne Wege", Museen und Galerien geschaffen. Im Jahr 2024 feierte sie die Premiere ihres ersten Bühnenstücks „GLADE“ im Dock 11 / Dock Art im Rahmen des Soundance-Festivals.
Beatrix Joyce (sie/ihr) ist Choreografin, Autorin und Produzentin mit Sitz in Berlin. Sie findet ihre Inspiration an konkreten Orten sowie in natürlichen Umgebungen im Freien, und versucht, die Beziehung zwischen Menschen und Natur durch den Körper und die Sinne zu erforschen. Sie schafft ortsspezifische und genreübergreifende Performances mit eingeladenen Künstler*innen sowie mit ihrer Performance-Gruppe WILD ACCESS.
www.wildaccess.site