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Die Veranstaltung liegt in der Vergangenheit und kann nicht mehr besucht werden.
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  • Performance + Austausch
  • Gamifizierung
  • Gesellschaftskritik
  • Fr., 02.02.2018, 21:00
–> Sophiensæle
Mitte

Retrospektive Improvisation zu 'Brot und Spiele'

Interrobang spielen ein Spiel mit dem Spielen, in dem sich die Rollen von Zuschauer*innen und Gladiator*innen jederzeit umkehren können. Alisa Tretau lädt Zuschauer*innen nach der Vorstellung ein, in die Rollen der Performer*innen einzutauchen und über den Probenprozess zu diskutieren.

Mit Hilfe drei einfacher Regeln verwandeln sich die Zuschauer*innen in die Theatermacher*innen des Abends. Nun kann, im fliegenden Wechsel zwischen Podium und Publikum, retrospektiv und improvisiert diskutiert werden: Wie verliefen die Proben, warum wurden Entscheidungen gefällt? Hat das Projekt die Gesellschaft verändert, wurde eine neue Ästhetik erfunden? Kollektiv wird sich das Gesehene angeeignet und spekulativ weiterentwickelt.

Die Tickets (13/8€) für die Vorstellung sind an der Theaterkasse erhältlich. Die Teilnahme am Format 'Retrospektive Improvisation' ist kostenlos.

 

Karten-Online: Karten online bestellen
wann:
  • Fr., 02.02.2018, 21:00
wo: Sophiensæle, Sophienstraße 18, Mitte, 10178 Berlin (Auf Stadtplan zeigen.)

Über den Veranstaltungsort

Sophiensæle

Die Sophiensæle sind einer der wichtigsten Produktions- und Spielorte für freies Theater im deutschsprachigen Raum. KünstlerInnen aus der Berliner, sowie aus der nationalen und internationalen Szene werden aufgrund ihrer künstlerischen Konzepte, Fragestellungen und Arbeitsansätze eingeladen, ihre Arbeiten hier zu produzieren und zu präsentieren. Theater, Tanz, Performance, Musik, Bildende Kunst und diskursive Formate ergänzen sich gleichberechtigt im Programm und treten in einen produktiven Dialog. 

www.sophiensaele.com     

Über die Performance

Brot und Spiele

Willkommen in der Arena, die Spielwütigen grüßen Dich! Von Dating-Apps über Bonusprogramme bis zur privaten Webcam-Grenzkontrolle mit Highscore-Vergleich - die Gamifizierung als neoliberale Regierungstechnik erfasst immer weitere Lebensbereiche. Spielst Du noch oder kämpfst Du schon? Machen diese Spiele noch Spaß oder sind sie längst blutiger Ernst geworden? Interrobang spielen ein Spiel mit dem Spielen, in dem sich die Rollen von Zuschauer_innen und Gladiator_innen jederzeit umkehren können.

 

Über den Künstler*innen

INTERROBANG

INTERROBANG sind Till Müller-Klug, Nina Tecklenburg und Lajos Talamonti und entwickelt neue partizipative Theaterformate zur Auseinandersetzung mit aktuellen gesellschaftspolitischen Themen und Fragestellungen. Für jedes ihrer Projekte arbeiten sie mit Künstler_innen unterschiedlicher Sparten zusammen (Ekkehard Ehlers, Martin Schick, Kaja Jakstat, Georg Werner, Florian Fischer, Friedrich Greiling, Sandra Fox, Lisa Großmann, Lajos Talamonti u.a.). 2012-2014 erhielten sie gemeinsam mit den Sophiensælen die Doppelpassförderung der Kulturstiftung des Bundes. Bisherige Arbeiten an den Sophiensælen: Sprachlabor Babylon (2012), Callcenter Übermorgen. Eine Telefonreise in Dein ungelebtes Leben (2013), ThAEtermaschine - Module für die Zukunft des Theaters  (2013), Preenacting Europe (2014), To Like or Not to Like (2015), Der Prozess 2.0 (2017)  und zuletzt Emocracy (2017).

www.interrobang-performance.com