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Die Veranstaltung liegt in der Vergangenheit und kann nicht mehr besucht werden.
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  • Tanz + sensorische Einfürhrung
  • reflektierende Bewegungen
  • Schnittstelle zwischen Tanz und bildender Kunst
  • Shiatsu
  • Sehnsucht nach Kontemplation und Heilung im Zeitalter der Krise
  • Do., 03.04.2025, 18:30
–> Sophiensæle
Mitte

Sensorische Einführung zu 'Bodies of Light' und 'Close by, So far – Landscapes of Infinity'

Die sensorische Einführung zu 'Bodies of Light' und 'Close by, So far – Landscapes of Infinity' von Isabelle Schad macht das Publikum durch einfache Übungen mit dem Bewegungsvokabular der beiden Arbeiten vertraut.

  • 1Foto ©Elena Basteri. Durch Berührung wird Empathie geschaffen. Ein gemeinsames Training mit Isabelle Schad.

Die sensorische Einführung bietet den Teilnehmenden die Möglichkeit, den Vorstellungsraum bereits vor der Aufführung zu erkunden und sich auf die Performance einzustimmen. Sie dient dazu, einen unmittelbaren Zugang zum Geschehen auf der Bühne zu schaffen – sei es durch Achtsamkeits- und Atemübungen oder die Einführung in die Bewegungsprinzipien der Stücke, die u. a. auf Aikido, Shiatsu und Heilungspraktiken basieren. Auf diese Weise kann das Publikum eine tiefere Verbindung zur Inszenierung aufbauen, gegebenenfalls Barrieren abbauen und die ästhetische Erfahrung intensivieren.

Tickets: 10-25€ 

Mehr Infos zu den Ticket-Preisen und Optionen hier 

Die Teilnahme an der sensorischen Einführung erfordert keine vorherige Anmeldung und ist im Ticketpreis enthalten. 

Double Bill: Bodies of Light und die Premiere Close by, So far – Landscapes of Infinity werden nacheinander mit einer Pause von ca. 20 Min. gezeigt. Ein Ticket gilt für beide Vorstellungen. 

Keine Sprache.

Relaxed Performance

Karten-Online: Karten online bestellen
wann:
  • Do., 03.04.2025, 18:30
wo: Sophiensæle, Sophienstraße 18, Mitte, 10178 Berlin (Auf Stadtplan zeigen.)

Über den Veranstaltungsort

Sophiensæle

Die Sophiensæle sind eines der wichtigsten Produktionshäuser für die freien darstellenden Künste in Berlin. Im denkmalgeschützten Gebäudeensemble, dem ehemaligen Handwerkervereinshaus in der Sophienstraße, präsentieren wir ein breites, sich ständig veränderndes Spektrum der performativen Künste. Seit 1996 als Theater von Künstler*innen für Künstler*innen gegründet, verstehen wir unsere Kernaufgabe in der Förderung künstlerischer Entwicklungen. Dabei setzen wir auf eine programmatische Mischung aus etablierten Künstler*innen und Nachwuchsförderung, sowie aus lokalen und internationalen Positionen. Künstler*innen, die jenseits von Genregrenzen inter- und transdisziplinär arbeiten und neue Möglichkeiten des Performativen erkunden, zeigen bei uns ihre Stücke und entwickeln innovative Formen zwischen Tanz, Performance, Theater, Bildender Kunst, Diskurs, Text, Gastgeber*innenschaft und Raum. 

https://sophiensaele.com/de 

Über das Stück

Bodies of Light & Close by, So far – Landscapes of Infinity

'Bodies of Light' spielt an der Schnittstelle von Bildender Kunst und Tanz mit gegenseitiger Reflexion: zwei Personen, die sich wechselseitig folgen, spiegeln, verdecken und die Konturen, Rhythmen und Farben der jeweils anderen verstärken.
'Close by, So far – Landscapes of Infinity' ist geboren aus der Sehnsucht nach Kontemplation und Heilung im Zeitalter der Krise. Inspiriert durch literarische Werke wie Die Frau in den Dünen von Kōbō Abe oder Die linke Hand der Dunkelheit von Ursula K. Le Guin, wendet sich die Gruppenarbeit gegen binäre Formen des Seins, Sehens und Bewegens: Ein Raum des Widerstands wird mehr denn je gebraucht. 

Über die Mitwirkenden

Isabelle Schad

Isabelle Schad ist Tänzerin und Choreografin. Ihre Recherche konzentriert sich auf die Beziehungen zwischen Choreografie und (Re-)Präsentation, Wahrnehmung und Erfahrung und erforscht das Selbst und unser Verbundensein in der Welt. Sie betrachtet künstlerische Praxis als Ort für lebenslange Lernprozesse, Gemeinschaft und politische Teilhabe. Ihre innovativen Projekte an der Schnittstelle zur Bildenden Kunst werden in unterschiedlichen Kontexten auf Festivals, in Museen und in theatralen Räumen international gezeigt. Im Rahmen des Deutschen Tanzpreises 2019 erhielt Schad eine Ehrung für herausragende künstlerische Entwicklungen im zeitgenössischen Tanz.


https://isabelle-schad.net