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— Kann nicht mehr besucht werden —
Die Veranstaltung liegt in der Vergangenheit und kann nicht mehr besucht werden.
  • 1
  • Tanz + Publikumsformat + Schwerpunktverlagerung
  • Positionswechsel
  • Verbindungen
  • Sa., 14.10.2023, 19:00
–> HAU Hebbel am Ufer (HAU1)
Kreuzberg

Çay 'n' Talk zu 'The Shift of Focus'

Im Anschluss an die neue Produktion "The Shift of Focus" von Isabel Schad lädt das HAU das Publikum ein zu Çay ‘n‘ Talk.

  • 1Die Tänzerin und Choreografin Isabelle Schad stellt in “The Shift of Focus” die Schwerpunktverlagerung ins Zentrum des Geschehens und nimmt auf metaphorischer Ebene eine Verschiebung von Wahrnehmung und Perspektive in den Blick.

Das HAU lädt mit Çay ‘n‘ Talk zu einem lockeren und spielerischen Gesprächsformat nach der Vorstellung ein. Bei einem Glas Tee gibt es Raum für Austausch über “The Shift of Focus”, wobei die Wahrnehmungen und Eindrücke des Publikums im Zentrum stehen. Der Eintritt ist frei.

Karten-Telefon: 030/ 25 90 04 27
Karten-Online: Karten online bestellen
wann:
  • Sa., 14.10.2023, 19:00
wo: HAU Hebbel am Ufer (HAU1), Stresemannstr. 29, Kreuzberg, 10963 Berlin (Auf Stadtplan zeigen.)

Über den Veranstaltungsort

HAU Hebbel am Ufer

 

Das HAU Hebbel am Ufer mit seinen drei Häusern HAU1, HAU2 und HAU3 und der digitalen Bühne HAU4 steht für aktuelle künstlerische Positionen an der Schnittstelle von Theater, Tanz und Performance. Darüber hinaus sind Musik, Bildende Kunst und Theorie feste Bestandteile des vielseitigen Programms. www.hebbel-am-ufer.de

Über das Stück

The Shift of Focus

Die Tänzerin und Choreografin Isabelle Schad stellt in “The Shift of Focus” die Schwerpunktverlagerung ins Zentrum des Geschehens und nimmt auf metaphorischer Ebene eine Verschiebung von Wahrnehmung und Perspektive in den Blick. In einer mobilen Landschaft aus weichem Untergrund und fliegenden Wänden verhandeln 15 Performer*innen ihre Figurationen zwischen Protagonist*in und Chor, archetypischen und natürlichen Kräften, Bühnenmechanik und Marionette. Die Aktionen der Performer*innen oszillieren dabei zwischen fliegen und fliegen lassen, ziehen und gezogen werden, tragen und sich tragen lassen, und ihre Rollen scheinen endlos umkehrbar. Leichtigkeit wird hier zur Antwort auf die Schwerkraft (und das Leben). Allmählich entfaltet sich ein Sog aus hybriden Verbindungen, in dem Körperlichkeiten und Material, Poesie und Humor, Stimme und Geräusch, gegenseitige Fürsorge und der wilde Flow einer Gruppe in Bewegung miteinander verwoben sind.

Über die Mitwirkenden

Isabelle Schad

Die Tänzerin und Choreografin Isabelle Schad studierte klassischen Tanz in Stuttgart und tanzte für zahlreiche Choreograf*innen, bis sie 1999 anfing, ihre eigenen Projekte zu initiieren. Ihre Schwerpunkte sind der Körper und seine Materialität, das Verhältnis zwischen Körper, Choreografie und (Re-)Präsentation, Gemeinschaftsbildung sowie politisches Engagement. Ihre Arbeiten befinden sich an der Schnittstelle zwischen Tanz, Performance und Bildender Kunst und werden auf internationalen Festivals gezeigt, wie u.a. Internationale Tanzwoche Wien, Tanz im August, International Arts Festival Beijing, Impulstanzfestival.

https://www.hebbel-am-ufer.de/programm/kuenstlerin/adetail/isabelle-schad-1