
TANZSCOUT-Einführung zu 'The Emergency Artist'
Ein choreografisches Fest des Scheiterns: Mit slapstickhaftem Körpereinsatz, mechanischer Raffinesse und akrobatischem Geschick erheben sich sechs Sturzkünstler_innen gegen das Leistungsdiktat unserer Gesellschaft. In der einstündigen Einführung nähern wir uns der Inszenierung durch Hintergrundinformationen und spielerisch-praktische Auseinandersetzungen mit Inhalt, Genre und Künstler_innen an. mehr
1 Ein Parcours aus Hindernissen, Notsituationen und Aufgaben, denen sich der Protagonist tapfer stellt, um kunstvoll an ihnen zu scheitern. Foto © Ivica Ivčević

Workshop für mehr Bewegung und Körperlichkeit: 'Raus aus dem Kopf, rein in den Körper'
Welche Bewegungen machen mir eigentlich Spaß? Und warum mache ich sie dann so selten? Die TANZSCOUT-Workshop-Reihe mit Amelie Mallmann für alle, die mehr Bewegung in ihren (Arbeits-)Alltag bringen wollen, wird fortgesetzt! mehr
1 Im Anschluss ist ein Besuch der Vorstellung "The Price is Right" von Cécile Bally zum ermäßigten Preis möglich. Foto © Cécile Bally2 Amelie Mallmann, Tanzscout Berlin

Nachgespräch zu 'Moby_D. Ein deutscher Wal'
Seemanslieder und Katastrophenklänge: Das Musiktheater erzählt die Geschichte des wütendes weissen Mannes, dessen Wale erlegt und dessen Schlachten geschlagen sind. Im Anschluss an das See(h)- und Hörstück für einen Schauspieler, einen Blockflötisten und Lautsprecherorchester sprechen wir mit mehrblick&ton über die Hauptfigur Ishmael und sein Festhalten an Erinnerungen. mehr
1 Ein Hör- und Sehstück mit Seemannsliedern, Katastrophenklängen und Lautsprecherorchester frei nach »Moby Dick«. Foto © mehrblick&ton2 Viola Köster, Dramaturgin

Gespräch zu 'Revue Pink is my favourite number'
In der 'Revue Pink is my favourite number' wird das Absurde real, die Logik absurd. Aus einzelnen Tanz-, Musik- und Sprech-Nummern erschaffen Tripletrips Momente, in denen das Jenseits vom Hier-und-Jetzt aufscheint. Lässt sich Absurdität (be)greifen? Gelegenheit für ein Gespräch bietet das Theaterfestival NEUE L!EBE im 3. Stock des Admiralpalasts. mehr
1 “Das Wort »absurd« bedeutet ursprünglich »bodenlos«, im Sinn von »ohne Wurzel«. Etwa wie eine Pflanze bodenlos ist, wenn man sie pflückt, um sie in eine Vase zu stellen. Blumen auf dem Frühstückstisch sind Beispiele eines absurden Lebens.” Vilém Flusser2 Carolin Kipka, Schauspielerin, Coach, Regieassistentin
Gespräch zu 'Hidebehind'
Acker Stadt Palast lädt experimentierfreudige Zuschauende zu Begegnungen mit neuartigen Verbindungen von zeitgenössischem Tanz und Neuer Musik. In ‘Hidebehind’ ergründet Josefa Pereira das Wesen eines Monsters. Das anschließende Gespräch lädt ein, über Kräfte, die zwischen Realität und Fiktion entstehen, zu diskutieren. mehr
1 Foto © João Abreu

Gespräch zu 'Rosa – Trotz alledem'
Im Dialog zwischen Puppen, Puppenspieler und Schauspieler*innen werden die Herrschaftsverhältnisse unserer Zeit ergründet, Verbindungslinien bezogen, die Zwiegespaltenheit der Menschen offengelegt und mit Rosa Luxemburg die Frage nach Alternativen gestellt. Wir laden zum Gespräch mit Anja Panse und Barbara Kastner ein. mehr
1 „Nur wer die Vergangenheit kennt, kann die Gegenwart verstehen und die Zukunft gestalten“ August Bebel. Foto © Zé de Paiva2 Mathieu Pelletier, Schauspieler

Gespräch zu 'Lichtblitz'
In 'Lichtblitz' nähert sich 4RUDE der Grausamkeit und absurden Realität des Krieges an. Der Wahnsinn des Krieges wird mittels Butoh und dem Spiel von Licht und Dunkelheit in körperlichen Ausdruck und physische Bilder übersetzt. Das anschließende Publikumsgespräch lädt zur Diskussion ein. mehr
1 Licht und Dunkelheit jedes Lebewesens. Foto © Sigel Eschkol2 Johanna Hasse, Regisseurin, Dramaturgin

Publikumsgespräch zu 'Wanderlust?'
Wie sieht sie aus, die Zukunft der Natur, die Natur der Zukunft? Vor dem Hintergrund von Klimawandel, Naturkatastrophen und von aus dem Gleichewicht geratenen Elementen geht das zeitgenössische Tanzstück WANDERLUST? dieser Frage nach. Im Anschluss an das Stück lädt das Ensemble der inklusiven Tanzkompanie SZENE 2WEI zum Publikumsgespräch ein. mehr
1 Auf der Suche nach dem Gleichgewicht: Angesichts von Klimawandel und verrücktspielenden Elementen stellen sich acht Künstler der SZENE 2WEI den Monstern, die der Mensch selbst geschaffen hat.. Foto © Paul Meuth2 Viola Köster, Dramaturgin

Gespräch zu 'Vorzeigekind'
Zwei unterschiedliche Waisenkinder treten aufeinander: der fiktive Held Siegfried aus der gleichnamigen Wagneroper und ein reales Waisenkind aus der sog. westlichen Welt. Die beiden kontrastreichen Waisenfiguren eignen sich die Performenden von Monster Control District als Chor an. Das anschließende Gespräch lädt zur Diskussion ein. mehr
1 Foto © Monster Control District (MCD)2 Mathieu Pelletier, Schauspieler

Gespräch zu 'Die verkehrte Welt'
Skaramuz, der Narr drängt an die Macht. Er vertreibt Apoll vom Thron und übernimmt die Regierungsgeschäfte. Dabei ignoriert er, welche Auswirkungen sein Handeln hat, bis sich eine Revolte anbahnt. Mit der Regisseurin Anemone Poland sprechen wir über Ludwig Tiecks Welt und Werk. mehr
1 Das theaterform kreuzberg setzt mit der Inszenierung "Die verkehrte Welt" von Ludwig Tieck die Reihe der vergessenen Autor*innen und unbekannten Meisterwerken fort. Fotos © Manfred Eulenbruch2 Susanna Quandt, Theaterpädagogin

Spielstätten-Tour: Kunst-Experimente in Kapellen und Brauereien
Theater mal anders: die Spielstätten-Tour ermöglicht es, die freie Szene geschichtlich und architektonisch zu verorten, deren Akteure persönlich kennenzulernen und Probenausschnitte anzusehen. Die Regisseurin und Autorin Susanne Chrudina führt durch die Häuser und stellt ihre KollegInnen vor. In Prenzlauer Berg werden das RambaZamba Theater, das Dock 11 und das Ballhaus Ost besucht. Die Spielstätten-Tour ist in Zusammenarbeit mit StattReisen Berlin entstanden. mehr
1 Innerhalb der Berliner Theaterlandschaft ist DOCK 11 inzwischen das einzige Theater, das ganzjährig Tanz als Schwerpunkt präsentiert.2 Susanne Chrudina, Regisseurin und Autorin

Artist talk following 'La Grande Ours' (The Great Bear)
Mathilde Monfreux takes hold of a tale whose childish imagery hides a criticism of the overruling patriarchy. Here, the narrative provides a framework to a post-gender or rather before-gender dance where the “humanimal” is organic before being social. The artist talk invites to discuss the creative images. mehr
1 An excessive Love. Photo © Anne-Sophie Popon2 Mathieu Pelletier, Schauspieler