

Publikumsgespräch zu 'Warteraum' (work-in-progress)
Episodenhaft nähern sich Lena Binski, Evgenia Chetvertkova, Movan und Alexej Tchernyi und weitere Künstler*innen der zwischenmenschlichen Kommunikation. Mittels Körpersprache versuchen sie auszusprechen, was die gesprochene Sprache nicht auszusprechen vermag. Nach der Vorstellung sind die Zuschauer*innen zum Austausch mit Künstler*innen eingeladen. mehr
1 "Kläglich versuchen wir, anderen die Reichtümer unseres Herzens zu übermitteln, aber sie haben nicht die Fähigkeit, sie anzunehmen; und daher gehen wir einsam nebeneinander, aber nicht miteinander, unfähig, unsere Mitmensch zu verstehen, und unverstanden von ihnen" (W.Sommerset Maugham).2 Kerstin Reichelt, Regisseurin und Produktionsdramaturgin

Gespräch zu 'Ferne schweifen' // SOUN D ANCE Festival
Eine poetische Performance, in der Klang und Bewegung mit einander verschmelzen und doch auch eigene Wege gehen. Ein Kosmos aus Klang und Bewegung zwischen Körpern, Instrument und Raum erwächst - subtil, abrupt, poetisch. Mit Jenny Haack und Hui-Chun Lin spricht Ulrike Sowodniok über die Zusammenarbeit der Tänzerin und der Musikerin. mehr
1 Auf! Es zittert schon. (Im Unterholz kleines Getier)2 Suzanne Muller-Jaeschke, Freie Dramaturgin und Kulturmanagerin


THE LAB following 'Ich kann nicht atmen'
Taking its cue from Václav Havel's essay 'The Power of the Powerless', the performance-lecture gives an insider's account - bitter and savagely satirical - of what it's like to live inside the scam that various lobbyists, eco-hypocrites and political pygmies have defined as energetische Modernisierung. THE LAB invites audiences to discover work-in-progress and discuss it directly with MC Jabber and Daniel Brunet. mehr
1 What do you do if you can't do anything?2 Daniel Brunet, Produzierende künstlerischer Leiter, English Theatre Berlin | International Performing Arts Center3 Inga Anderson
Start des SOUN D ANCE Festivals Berlin (20. - 30. Juli 2017)
Theaterscoutings empfiehlt: Das SOUN D ANCE Festival widmet sich der direkten Kommunikation zwischen Tänzer*innen und Musiker*innen auf der Bühne in Echtzeit. Die Publikumsgespräche und Atelier Sessions bieten dem Publikum die Möglichkeit, hinter die Kulissen der internationalen Produktionen zu blicken und in den Entstehungsprozess der Stücke einzutauchen. mehr
1 'On The Shape of Darkness' - performance by Yuko Kaseki and Emilio Gordoa. Foto © Anja Müller

Gespräch zu 'music for the future'
Institut für Widerstand im Postfordismus richtet seinen Blick auf die NS- Zwangsarbeit und beschäftigt sich mit dem widerständigen Moment der Musik. Was bedeutete es, in einem System der Ausbeutung zu überleben? Kann Musik Wahrnehmung verändern? Wo liegt das Potential der Musik als Form des inneren Widerstands? Fragen, die im anschließenden Gespräch mit Künstler*innen weiter diskutiert werden können. mehr
1 "Ich habe zufällig ein englisches Soldatenlied zu hören bekommen: Pack up your troubles in your old kitbag and smile, smile, smile (..) Die Melodie ist frisch und hübsch. Ich summe sie bei meiner Arbeit vor mich hin und bin glücklich, dass ich das habe". Elisabeth Freund, ehemalige Zwangsarbeiterin2 Jörn Becker, Freier Theatermacher, Theaterpädagoge, Theaterscout


Artist Talk following '#Instalove'
A real-time dating performance about (fluid) identity and how relationships shape who we are. Using a dating-app designed especially for the production, #Instalove explores game design as an approach to theater. Discuss with Daniel Brunet, Catherine Duquette and Ruth Sergel directly after the performance. mehr
1 Is this love? Is this weakness? Hope or desperation? Why do we do it? Again and again.2 Daniel Brunet, Produzierende künstlerischer Leiter, English Theatre Berlin | International Performing Arts Center3 Jörn Becker, Freier Theatermacher, Theaterpädagoge, Theaterscout

Retrospektive Improvisation zu 'König der Löwen – Die unendliche Matrix'
Wettlauf um Afrika, Waffenexporte, Handelsverträge, Entwicklungshilfe, Kulturkooperationen – Tunnelblick auf hochkomplexe Themen: Wer muss helfen, wer muss sprechen? Wir stehen mit Rico Wagner und weiteren Performer*innen am Operationstisch und sehen, hören, tasten, denken. Abschließend lädt Alisa Tretau das Publikum ein, in die Rolle der Theatermacher*innen einzutauchen. mehr
1 Wie kann ein Kontinent mit einer Milliarde Menschen, dessen Fläche zu 80 Prozent noch nicht intensiv nach Bodenschätzen untersucht worden ist, uninteressant für unsere Wirtschaft sein? […] Wenn eine Region den Sprung aus der Armut geschafft hat, dann war es fast immer die freie Wirtschaft, die dazu den Löwenanteil beigetragen hat. (Jürgen Klinke). Foto © Jule Heidelbach2 Alisa Tretau, freie Dramaturgin und Produktionsleiterin
Hausführung durch die Sophiensæle
Von Revolutionären über Zwangsarbeiter während des Zweiten Weltkriegs und Arbeiter in der DDR bis hin zur Übernahme durch freie Künstler_innen nach der Wende: die Hausführung bringt dem Publikum die wechselvolle Geschichte der Sophiensæle näher, die die Geschichte Berlins im 20. Jahrhundert auf faszinierende Weise spiegelt. mehr
1 Der Festsaal, Sophiensaele. Foto: © Daniel Kovalenko

Publikumsgespräch zu 'Spieler-Glück'
Die Inszenierung des Regisseurs Richard Haufe-Ahmels sucht den Zugang zu Hoffmanns vielschichtigem Text und lädt ein auf eine Reise in düstere und faszinierende Sprachwelten. Nach der Vorstellung diskutieren wir mit dem Ensemble über die Thematik 'Glücksspiel'. mehr
1 "Nicht Spielsucht, nein, der gehässigste Geldgeiz war es, den der Satan selbst in seinem Innern entzündet! Mit einem Wort, es war der vollendetste Bankier, wie es nur einen geben kann!" Foto: © Annemarie Blohm2 Jörn Becker, Freier Theatermacher, Theaterpädagoge, Theaterscout

Workshop zu 'Learning from the future'
Empathie kann man 'wie einen Muskel' trainieren, sagt Jeremy Rifkin in 'Die emphatische Zivilisation'. Der Workshop mit Amelie Malmann nimmt das ganz wörtlich und lädt ein, sich über Bewegung, Körperwahrnehmung und choreografische Ansätze in die anderen hinein zu versetzen, sich anzunähern und die Grenzen der Empathie auszutesten. mehr
1 Foto © Mikko Gaestel2 Amelie Mallmann, Tanzscout Berlin